Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Donnerstag, 1. März 2012

Tiefer, schneller, intensiver: Rubin 12




RUBIN 12


RUBIN 12 Werkzeug Anordnung


Neue Kurzscheibenegge von LEMKEN



Mit  den beiden Baureihen Heliodor 8 und Rubin 9 deckt LEMKEN derzeit die flache  Stoppelbearbeitung mit Kurzscheibeneggen bis zu einer Arbeitstiefe von 12 cm ab. Diese Modelle werden nun um eine neue Baureihe, den Rubin 12 ergänzt, die zur Agritechnica erstmals in der Version mit drei Meter Arbeitsbreite vorgestellt wird. Die neue Kurzscheibenegge bewältigt Arbeitstiefen bis zu 20 cm und erschließt damit  Arbeitsbereiche, die bisher nur Grubbern vorbehalten waren.
Der neue Rubin 12 unterscheidet sich in mehrfacher Hinsicht von seinem erfolgreichen Namensvetter Rubin 9. Das betrifft zum Beispiel die Scheiben, die mit einem Durchmesser von 732 mm bis 20 cm tief arbeiten können. Neu ist auch die symmetrische Anordnung der Scheiben zur besseren Spurstabilität der Kurzscheibenegge und präziserem Anschluss an die Nachbarspur. 18 gezackte Hohlscheiben bei drei Meter Arbeitsbreite verteilen sich auf 8 Scheiben in der vorderen und 10 Scheiben in der hinteren Reihe mit einem Strichabstand von knapp 17 cm. Der Balkenabstand beträgt 120 cm. Um einen optimalen Bodenfluss zu gewährleisten, ist die zentrale Scheibe der ersten Reihe etwas nach hinten und die entsprechende Scheibe der hinteren Reihe etwas nach vorne versetzt. 
Ein Prallstriegel hinter der ersten Scheibenreihe sorgt für die kontrollierte Ablage des Erdstroms, während ein Schleppzinkenstriegel nach der zweiten Reihe den Boden optimal verteilt und perfekt einebnet. Beide Striegel können stufenlos und komfortabel über gekapselte Spindeln eingestellt werden. Der Rubin ist mit einem Unirad ausgerüstet, mit dem er am sowohl am Vorgewende als auch beim  Straßentransport problemlos manövriert werden kann . 
Durch seine Werkzeuganordnung und die großen Scheiben ist der Rubin für die Stoppelbearbeitung ebenso wie für die Grundbodenbearbeitung selbst in schwersten Bodenverhältnissen geeignet. Auch große Mengen organischer Masse werden damit intensiv eingearbeitet. Die Markteinführung ist nach einer gründlichen Testphase für 2013 vorgesehen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen