XERION. Flaggschiff in neuer Bestform.
Es ist so weit – mit drei
Modellen und drei Motorisierungen bringt CLAAS die neue XERION
Baureihe auf den Markt.
Alle
drei Modelle der neuen Familie werden als TRAC mit fester Kabine oder
als TRAC VC mit drehbarer Kabine angeboten. Für den Einsatz mit
speziellen Aufbaulösungen gibt es außerdem den XERION 4000 als
SADDLE TRAC.
Mit einem Markanten Design präsentiert sich das Flaggschiff des CLAAS Traktorenprogramms nicht nur auffällig – sondern auch gefällig. Es wirkt schlanker und dynamischer, auch wenn sich die äußeren Abmessungen der neuen XERION 5000, 4500 und 4000 kaum verändert haben.
Wichtigste Neuerung im
Innenleben sind die 6-Zylinder-Motoren von Mercedes-Benz. Auf Basis
der SCR-Technologie erfüllen sie bereits die Abgasnorm Stage IV
(Tier 4). Die Leistung dieser Common-Rail-Motoren kann sich sehen
lassen. So erreichen sie das maximale Drehmoment im extrem niedrigen
Bereich von 1.450 bis 1.500 U/min. Das bedeutet: Schwere
Zugkrafteinsätze, z.B. bei der Bodenbearbeitung, können jetzt noch
kraftstoffsparender gefahren werden.
Stufenlos fahren.
Mit den stufenlosen Getrieben ZF
Eccom 4.5 und Eccom 5.0 bietet CLAAS außerdem zwei Getriebevarianten
an. Beide sichern eine effiziente Umsetzung der installierten
Motorleistung, unterscheiden sich jedoch in ihrem Funktionsumfang.
Wie bisher umfasst das ZF Eccom 4.5 für die TRAC und TRAC VC Modelle
eine Vielzahl besonderer Funktionen. Dazu zählen Vorwärts- und
Rückwärtsfahrt bei voller Kraftübertragung sowie Fahren mit
Maximalgeschwindigkeit von 50 bzw. 40 km/h. Die Zapfwellenkupplung
gehört zur Serienausrüstung und als Sonderausstattung kann das 4.5
mit einem Nebenabtrieb für den Betrieb einer Leistungshydraulik am
TRAC VC ausgerüstet werden.
Getriebe nach Maß.
Das kostengünstigere und rund 500 kg leichtere ZF Eccom 5.0 Getriebe hingegen wird wahlweise mit oder ohne Zapfwellenkupplung ausgeliefert. Außerdem ist die Maximalgeschwindigkeit bei Rückwärtsfahrt auf 30 km/h begrenzt. Das 5.0 eignet sich somit ideal z.B. für Betriebe, die einen XERION TRAC überwiegend bei der schweren Bodenbearbeitung einsetzen. CLAAS bietet es deshalb als Wahlausrüstung für alle TRAC Modelle an, im XERION SADDLE TRAC 4000 wird es serienmäßig verbaut.
Kraft und Komfort.
Zu den XERION Neuerungen im
Detail zählen z.B. die Querverstrebungen zwischen den
Rahmenlängsträgern, die jetzt verschraubt und nicht mehr geschweißt
sind. Dies erhöht die Belastbarkeit des Rahmens beim Einsatz mit
schweren Gülleaufbauten sowie Anbaugeräten. Neu ist auch die
semiaktive Kabinenfederung, die jetzt als Wahlausrüstung zur
Verfügung steht. Sie regelt die Dämpferhärte in Abhängigkeit von
den jeweiligen Fahrsituationen und verbessert den Federungskomfort um
ein Vielfaches. Die Leistungshydraulik, die als kraftstoffsparende
Alternative für den Zapfwellenbetrieb angeboten wird, haben die
CLAAS Ingenieure ebenfalls weiter optimiert. Sie fördert jetzt
maximal 250 l Öl pro Minute.
Mindestens ebenso wichtig sind
die Neuerungen im Bereich EASY, der Elektronikkompetenz von CLAAS.
Die neuen XERION verfügen nicht nur über CEBIS Bedienterminal,
CMOTION Multifunktionsgriff, ISOBUS-Kompatibilität und TELEMATICS
Anbindung, sie erfüllen auch alle Voraussetzungen, um mit TONI
(TELEMATICS ON IMPLEMENT), ICT (Implement Controls Tractor) und dem
Auftragsmanagement, den Zukunftssystemen zur Kommunikation zwischen
Anbaumaschinen und Traktor, zusammenzuarbeiten.
Schwenkkraftheber-Automatik für die Bodenbearbeitung im Hundegang.
Für den XERION SADDLE TRAC hat
CLAAS einen neuen Schwenkkraftheber konstruiert. Durch neues Design
und einen zweiten Schwenkzylinder wurde der Kraftheber an den
Lastbedarf der aktuellen Gülle-Einarbeitungstechnik angepasst und
zugleich mit einer Bedienautomatik sowie einem
Sicherheitsschwenkbereich ausgestattet. Diese Automatik verhindert
Fehlbedienungen und Schäden beim Arbeiten im Hundegang. So wird
zunächst eine Warnmeldung über das CEBIS Terminal ausgelöst, falls
der Fahrer bei Kurvenfahrten mit abgesenktem Arbeitsgerät die
15°-Marke des Hundegangschwenkbereichs überschreitet. Reagiert der
Fahrer nicht und lenkt weiter in die Kurve hinein, hebt die Automatik
den Heckkraftheber aus und arretiert ihn in Mittelstellung.
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