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Samstag, 26. Oktober 2013

XERION. Flaggschiff in neuer Bestform.

Es ist so weit – mit drei Modellen und drei Motorisierungen bringt CLAAS die neue XERION Baureihe auf den Markt.
Alle drei Modelle der neuen Familie werden als TRAC mit fester Kabine oder als TRAC VC mit drehbarer Kabine angeboten. Für den Einsatz mit speziellen Aufbaulösungen gibt es außerdem den XERION 4000 als SADDLE TRAC.


Mit einem Markanten Design präsentiert sich das Flaggschiff des CLAAS Traktorenprogramms nicht nur auffällig – sondern auch gefällig. Es wirkt schlanker und dynamischer, auch wenn sich die äußeren Abmessungen der neuen XERION 5000, 4500 und 4000 kaum verändert haben.
Wichtigste Neuerung im Innenleben sind die 6-Zylinder-Motoren von Mercedes-Benz. Auf Basis der SCR-Technologie erfüllen sie bereits die Abgasnorm Stage IV (Tier 4). Die Leistung dieser Common-Rail-Motoren kann sich sehen lassen. So erreichen sie das maximale Drehmoment im extrem niedrigen Bereich von 1.450 bis 1.500 U/min. Das bedeutet: Schwere Zugkrafteinsätze, z.B. bei der Bodenbearbeitung, können jetzt noch kraftstoffsparender gefahren werden.



Stufenlos fahren.

Mit den stufenlosen Getrieben ZF Eccom 4.5 und Eccom 5.0 bietet CLAAS außerdem zwei Getriebevarianten an. Beide sichern eine effiziente Umsetzung der installierten Motorleistung, unterscheiden sich jedoch in ihrem Funktionsumfang. Wie bisher umfasst das ZF Eccom 4.5 für die TRAC und TRAC VC Modelle eine Vielzahl besonderer Funktionen. Dazu zählen Vorwärts- und Rückwärtsfahrt bei voller Kraftübertragung sowie Fahren mit Maximalgeschwindigkeit von 50 bzw. 40 km/h. Die Zapfwellenkupplung gehört zur Serienausrüstung und als Sonderausstattung kann das 4.5 mit einem Nebenabtrieb für den Betrieb einer Leistungshydraulik am TRAC VC ausgerüstet werden.


Getriebe nach Maß.














Das kostengünstigere und rund 500 kg leichtere ZF Eccom 5.0 Getriebe hingegen wird wahlweise mit oder ohne Zapfwellenkupplung ausgeliefert. Außerdem ist die Maximalgeschwindigkeit bei Rückwärtsfahrt auf 30 km/h begrenzt. Das 5.0 eignet sich somit ideal z.B. für Betriebe, die einen XERION TRAC überwiegend bei der schweren Bodenbearbeitung einsetzen. CLAAS bietet es deshalb als Wahlausrüstung für alle TRAC Modelle an, im XERION SADDLE TRAC 4000 wird es serienmäßig verbaut.


Kraft und Komfort.

Zu den XERION Neuerungen im Detail zählen z.B. die Querverstrebungen zwischen den Rahmenlängsträgern, die jetzt verschraubt und nicht mehr geschweißt sind. Dies erhöht die Belastbarkeit des Rahmens beim Einsatz mit schweren Gülleaufbauten sowie Anbaugeräten. Neu ist auch die semiaktive Kabinenfederung, die jetzt als Wahlausrüstung zur Verfügung steht. Sie regelt die Dämpferhärte in Abhängigkeit von den jeweiligen Fahrsituationen und verbessert den Federungskomfort um ein Vielfaches. Die Leistungshydraulik, die als kraftstoffsparende Alternative für den Zapfwellenbetrieb angeboten wird, haben die CLAAS Ingenieure ebenfalls weiter optimiert. Sie fördert jetzt maximal 250 l Öl pro Minute.
Mindestens ebenso wichtig sind die Neuerungen im Bereich EASY, der Elektronikkompetenz von CLAAS. Die neuen XERION verfügen nicht nur über CEBIS Bedienterminal, CMOTION Multifunktionsgriff, ISOBUS-Kompatibilität und TELEMATICS Anbindung, sie erfüllen auch alle Voraussetzungen, um mit TONI (TELEMATICS ON IMPLEMENT), ICT (Implement Controls Tractor) und dem Auftragsmanagement, den Zukunftssystemen zur Kommunikation zwischen Anbaumaschinen und Traktor, zusammenzuarbeiten.


Schwenkkraftheber-Automatik für die Bodenbearbeitung im Hundegang.

Für den XERION SADDLE TRAC hat CLAAS einen neuen Schwenkkraftheber konstruiert. Durch neues Design und einen zweiten Schwenkzylinder wurde der Kraftheber an den Lastbedarf der aktuellen Gülle-Einarbeitungstechnik angepasst und zugleich mit einer Bedienautomatik sowie einem Sicherheitsschwenkbereich ausgestattet. Diese Automatik verhindert Fehlbedienungen und Schäden beim Arbeiten im Hundegang. So wird zunächst eine Warnmeldung über das CEBIS Terminal ausgelöst, falls der Fahrer bei Kurvenfahrten mit abgesenktem Arbeitsgerät die 15°-Marke des Hundegangschwenkbereichs überschreitet. Reagiert der Fahrer nicht und lenkt weiter in die Kurve hinein, hebt die Automatik den Heckkraftheber aus und arretiert ihn in Mittelstellung.


Donnerstag, 24. Oktober 2013

1 x Gold und 6 x Silber für CLAAS

Sieben auf einen Streich.

CLAAS wurde für seine Innovationen zur Agritechnica 2013 dieses Mal mehr als reichlich mit DLG-Medaillen bedacht: Von insgesamt 4 Gold- und 33 Silbermedaillen darf CLAAS sich über eine goldene und 6 silberne Auszeichnungen freuen.

Gold für den CLAAS Online-Simulator

Moderne online-Fahrerschulungen verbessern praktischen Maschineneinsatz

Mit einer Goldmedaille wurde CLAAS für den neuen Online-Simulator zur Bedienung von Erntemaschinen und Traktoren ausgezeichnet. Dieser wurde vor allem zu Ausbildungszwecken bzw. Fahrerschulungen entwickelt. Er ermöglicht es dem Nutzer, die Bedienung einer Maschine online vom PC aus zu trainieren und das zu jeder Zeit und von jedem Ort aus. Der Anwender kann die Bedienung von CLAAS Erntemaschinen und Traktoren bequem und kostengünstig online trainieren und so seine Produktivität in der Praxis verbessern.
Der Simulator arbeitet mit einer virtuellen Nachbildung der verschiedenen Maschinenkomponenten und einem Prozessmodell, das auf Daten mehrerer Jahre Einsatzerfahrung unter verschiedensten Bedingungen basiert. Die Bedienung von CEBIS Terminal, Terminaltastatur und Fahrhebel wird originalgetreu am PC-Bildschirm nachgebildet und über Klicken und Ziehen der PC-Maus simuliert. Auf der Agritechnica stellt CLAAS zunächst eine Version für die Bedienung eines Mähdreschers vor.

6 x Silber

GRAIN QUALITY CAMERA am LEXION 770 und 780

Mittels der neuen GRAIN QUALITY CAMERA kann der Mähdrescherfahrer die Qualität seiner Druschware nun in Echtzeit und kontinuierlich beurteilen und direkte Rückschlüsse für eine Veränderung seiner Mähdreschereinstellungen ziehen. Die Beurteilung der Druschware erfolgte bisher rein visuell über einen Blick durchs Korntankfenster und ist nun über das CEBIS Terminal möglich.
Bei der GRAIN QUALITY CAMERA handelt es sich um eine hochauflösende Farbfotokamera, die auf dem Körnerelevatorkopf des Mähdreschers montiert wird und von dort aus im Sekundentakt hochgenaue Aufnahmen des Ernteguts im Elevator anfertigt. Diese Aufnahmen fließen in eine interne Bildauswertungssoftware, die daraus die Werte für Nicht-Korn-Bestandteile wie Stroh, Spreu und Ährenspitzen sowie den Bruchkornanteil berechnet. Diese Werte werden an das CEBIS Display gesendet und dort wahlweise als Balkendiagramme oder als Echtbild mit farblich markierten Bereichen geringer Kornqualität dargestellt. Beim Überschreiten von Grenzwerten erhält der Fahrer eine aktive optische Warnung, um spätestens dann seine Mähdreschereinstellungen zu korrigieren. Mit der GRAIN QUALITY CAMERA stehen deutlich bessere Informationen für eine optimale Einstellung des Mähdreschers hinsichtlich Kornqualität zur Verfügung, da deren Kontrolle ständig automatisch erfolgt. CLAAS führt die GRAIN QUALITY CAMERA zunächst für die LEXION Baureihen 770 und 780 ein.

Automatische Wurfrichtungsanpassung des Häckselguts beim Mähdrusch

Wind und Hangneigung können eine gleichmäßige Stroh- und Spreuverteilung beim Mähdrusch behindern. Die neue automatische Wurfrichtungsanpassung von CLAAS passt die Wurfrichtung am Radialverteiler nun automatisch an Seitenwind und Hangneigung an, so dass die Häckselgutverteilung gleichmäßig und genau über die gesamte Arbeitsbreite des Schneidwerks erfolgt. Dazu messen zwei an den Beleuchtungsarmen im Mähdrescherheck montierte elektro-mechanische Sensoren fortlaufend den Seitenwind und die Hangneigung. Die Messwerte werden verrechnet und fließen in die Steuerung der Seitenverstellung der Paddel am Radialverteiler ein. Der Fahrer wird durch diese Innovation deutlich entlastet und die Arbeitsqualität beim Mähdrusch sowie den nachfolgenden Bodenbearbeitungsgängen erheblich verbessert. Die neue automatische Wurfrichtungsanpassung ist für alle LEXION Modelle mit Radialverteiler verfügbar.

ICT (Implement Controls Tractor) - Prozess- und Leistungsoptimierung von Traktor-Maschinen-Kombinationen

ICT ist eine neue Software, welche die Einsatzparameter einer angebauten Maschine verwendet, um den Zugtraktor via ISOBUS Schnittstelle zu steuern. ICT kommt bei CLAAS zunächst in einer Quaderballen-Traktor-Kombination zum Einsatz. Die Presse verfügt über einen CRUISE PILOT, der via ICT automatisch die Fahrgeschwindigkeit des Traktors steuert und die Presse so immer ans Leistungsoptimum bringt. Je nach Einsatzanforderung kann der Fahrer stufenlos zwischen den beiden Einsatzzielen "Durchsatzleistung" bzw. "Ballenqualität" auswählen. Sollte es dennoch zu einer Überlastung eines Aggregats kommen, schaltet die AUTO STOP Funktion der Presse via ICT die Zapfwelle automatisch ab. Das Leistungspotential des Gespanns kann also permanent voll ausgeschöpft werden, ohne dass es zu Störungen und Stillstandzeiten kommt.

Automatisierte Beseitigung von Stopfern im Gutfluss von Lade-/Kombiwagen

Bei Verstopfungen im Gutfluss von Lade-/Kombiwagen musste der Fahrer bisher manuell eingreifen und die Verstopfung über das Bedienterminal in mehrere Schritten beseitigen. All diese Schritte werden nun mit dem neuen System automatisiert durchgeführt, der Fahrer muss nur noch die Zapfwelle aus- und einschalten. Neben einem deutlich höheren Bedienkomfort für den Fahrer führt das neue System zu einer schnelleren und effizienteren Beseitigung von Blockaden und zu einer geringeren Belastung der Aggregate.

Optimierung einer elektronisch-hydraulischen Zwangslenkung an Anhängerachsen

Die neuartige Optimierung umfasst zwei Funktionen. Die erste Funktion ist die automatische Anpassung des Nachlenkverhaltens an unterschiedliche Fahrgeschwindigkeiten. Dabei werden die Nachlaufeigenschaften einer elektronisch-hydraulischen Zwangslenkung hinsichtlich der Wendigkeit bei geringen Geschwindigkeiten sowie der Wankstabilität und Fahrzeugsicherheit bei hohen Transportgeschwindigkeiten verbessert.
Die zweite Funktion ist eine automatische Knickwinkelerkennung: Ein elektronischer Winkelsensor an der Anhängerdeichsel misst fortlaufend den aktuell anliegenden Einschlagwinkel zwischen Schlepper und Anhänger. Bei zunehmend engerem Einschlagwinkel wird der Fahrer durch ein in der Frequenz zunehmendes akustisches Signal gewarnt, so dass es nicht zur Kollision zwischen Schlepper und Anhängerdeichsel kommt.

Vollautomatisches Messerschleifgerät CLAAS AQUA NON STOP COMFORT

AQUA NON STOP COMFORT ist das erste vollautomatische Nassschleifgerät für Ladewagen- und Pressenschneidwerksmesser. Das Gerät schleift die Messer - bis zu 45 Stück pro Arbeitsgang - nicht mehr nach feststehenden Radien sondern exakt entlang ihrer individuellen Kontur. Dank austauschbarer Schablonen lassen sich die Messertypen von derzeit 22 verschiedenen Ladewagen- und Pressenherstellern bearbeiten. Ein manuelles Eingreifen in den Schleifvorgang ist nicht erforderlich. Zahlreiche Sensoren und eine Sicherheitsschaltung sorgen für einen gefahrlosen Schleifvorgang. Als Folge des idealen Schliff- bzw. Schnittwinkels ergeben sich längere Standzeiten der Messer sowie hochwertige Ernte- und Silagegutqualitäten.

AEROSEM 1002

Die neue pneumatische Sämaschinen-Generation

Die neue Generation der pneumatischen Sämaschinen AEROSEM 1002 besticht durch einzigartige Technik und höchste Flexibilität. Mit den neuesten Entwicklungen wie PCS (Precision Combi Seeding) und IDS (intelligenter Verteilerkopf) gibt Pöttinger nun den Weg bei pneumatischen Sämaschinen vor. Beide Systeme wurden auf der Agritechnica mit einer Silbermedaille ausgezeichnet.
Die AEROSEM 1002-Serie ist in Arbeitsbreiten von 3 und 4 m erhältlich. Die Koppelung der Sämaschine erfolgt auf dem Nachläufer des Bodenbearbeitungsgerätes, z.B. einer FOX-Kurzkombination, LION-Kreiselegge oder TERRADISC multiline Scheibenegge. Der Schwerpunkt der kompakten Maschine liegt nahe am Traktor.


Der Saattank verfügt über ein Tankvolumen von 1.250 Liter. Für einfaches Einfüllen sorgt die große Befüllöffnung mit 2,2 m Breite, die auch das Auffüllen mittels BigBag einfach und rasch ermöglicht. Die Rührwelle sorgt für optimalen Saatgutzufluss über die Dosierung.
Serienmäßig ist die Maschine mit einem hydraulischen Gebläseantrieb ausgestattet, der sich mit ca. 25 Liter Öl bei knapp 4.000 U/min begnügt. So wird der Ölverbrauch minimiert, und genau an die notwendigen Luftmengen angepasst. Das Gebläsegehäuse ist aus robustem, dickwandigem Alu und äußerst laufruhig.
Das Dosiersystem ermöglicht eine Ausbringmenge von 1,5 kg bis zu 340 kg – und das bei einer Fahrgeschwindigkeit von bis zu 12 km/h. Die Dosierräder können je nach Aussaatmenge für Normalsaatgut oder Feinsaatgut werkzeuglos, rasch und einfach getauscht werden. Der Dosierradwechsel ist einfach in der Handhabung und schnell erledigt. Ebenfalls toll gelöst ist das Abdrehen. Dazu wird von der Seite eine „Abdrehwanne“, die auf Schienen läuft, eingeschoben.
Der Dosierantrieb kann wahlweise mechanisch oder elektrisch erfolgen. Die Fahrgassenschaltung ist serienmäßig im Ausrüstungsumfang enthalten.
Beim mechanischen Dosierantrieb läuft der Antrieb über ein Spornrad auf der linken Maschinenseite. Das Spornrad bleibt dabei innerhalb der 3 m Arbeitsbreite. Das stufenlose Ölbadgetriebe befindet sich links neben dem Bediensteg. Die Abdrehprobe ist mittels Kurbel vorzunehmen. Optional ist eine hydraulische Spornradaushebung möglich. Die einfache und übersichtliche COMPASS-Bedienung ermöglicht die serienmäßige Fahrgassenschaltung über hinterleuchtete Folientasten und Grafikdisplay. Funktionell verfügt die COMPASS-Bedienung weiters über die Optionen Abdrehprobe, Geschwindigkeitsanzeige, Teil- und Gesamthektarzähler sowie eine Säwellen- und Füllstandsüberwachung.
Beim elektrischen Dosierantrieb dagegen ist eine stufenlose Saatmengenverstellung inklusive einer Saatgutbibliothek über die POWER CONTROL-Bedienung oder den Traktor ISOBUS verfügbar. Das Abdrehen ist komfortabel über einen Tastendruck möglich, wo die Dosierung selbsttätig die Menge in die Abdrehwanne fördert. Das Geschwindigkeitssignal für die Dosierung kommt von einem DGPS-Sensor. Weitere Vorteile bringt die Vordosierung und dass kein Spornrad über die Maschine nach hinten hinausragt. Toll gelöst ist die automatische Dosiermengenreduzierung bei Fahrgassen- und optionaler Halbseitenschaltung.
Die neue AEROSEM ist mit einem 3-reihigen Schleppschar, einem 2-reihigen Einscheibenschar oder einem 2-reihigen Doppelscheibenschar DualDisc erhältlich und passt sich auch hier universell allen Einsatzmöglichkeiten an.

Silbermedaille für IDS (Einzigartiges, patentiertes Verteilersystem)

Das einzigartige, komplett neue Verteilersystem IDS erfüllt alle von der Praxis geforderten Ansprüche. Es ist ein weltweit einzigartiges System, das eine konstante Kornzahl über alle Reihen bei Fahrgassenschaltung garantiert und dabei Saatgut einspart. Basis ist ein elektrischer Dosierantrieb, der mittels POWER CONTROL oder Traktor ISOBUS gesteuert wird. Der Verteilerkopf bietet die Möglichkeit einer beliebige Auswahl von Fahrgassenweiten, Spurbreiten, Sonderfahrgassenschaltungen, Doppelfahrgassen systemen und Halbseitenabschaltung. Die Saatmenge wird bei der Fahrgassen- und Halbseitenschaltung automatisch reduziert. Alle Auslässe sind über ein BUS-System gesteuert.
Durch die beliebige Auswahl all dieser Parameter bietet die Maschine Flexibilität pur für alle individuellen Situationen und erfüllt die hohen Ansprüche der Ackerbauern.

Silbermedaille für PCS (Precision Combi Seeding)

Einzelkornsätechnik in pneumatische Sämaschine integriert

Pöttinger gelang mit der Neuentwicklung der pneumatischen Sämaschine AEROSEM ein einzigartiger Streich: die Integration von Einzelkornsätechnik in eine pneumatische Standard-Sämaschine. Die Vorteile beider Welten wurden in einer Maschine vereint, die besonders für den Einsatz in Mais- und Sonnenblumenaussaat hervorragend geeignet ist. Die Maschine verfügt über bis zu zehn Einzelkornelemente für 37,5 cm beziehungsweise 75 cm Reihenabstand (nur mit der AEROSEM ADD bei 12,5 cm). Die Möglichkeit der bedarfsgerechten Düngung wurde bei dieser Maschine ebenfalls berücksichtigt:über das herkömmliche Dosiersystem kann mit einem entsprechenden Verteilerkopfeinsatz Dünger neben den Einzelkorn-Saatreihen eingebracht werden. Darüber hinaus besteht die Option der Grasuntersaat, kombiniert mit Einzelkornsaat, um den Boden optimal vor Erosion zu schützen. Ein weiterer Schritt in die Zukunft!

 

Die technische Lösung im Detail

Der Saattank ist in zwei Segmente aufgeteilt, 400 Liter stehen für das Einzelkornsaatgut zur Verfügung (es gibt keine Einzelbehälter je Reihe) und ca. 850 Liter für den Dünger oder die Untersaat. Die Umstellung von Normalsaat auf Einzelkornsaat erfolgt über schwenkbare Schottwände. Für das Saatgut ist beidseitig ein Füllstandssensor angebracht.
Die Einzelkorndosierelemente sind unterhalb der Zusatztrichter platziert, d.h. es sind maximal zehn Reihen (4 m Arbeitsbreite) möglich. Der Antrieb dieser Einzelkorndosierelemente erfolgt unabhängig dem von der Standardosierung. Die Kornvereinzelung wird mechanisch gemacht und durch ausgeklügelten Korntransport der vereinzelten Körner mittels pneumatischem Überdrucksystem zum Schar transportiert. Das garantiert eine exakte Vereinzelung ohne Fallhöhe und damit eine gleichmäßige Längsverteilung des Saatgutes.
Ein Muss für die exakte Kornablage sind die großdimensionierten DualDisc-Doppelscheibenschare: Sie schieben die Pflanzenreste zur Seite und drücken diese nicht in den Boden. In Kombination mit dem integrierten Saatrillenformer erreicht man eine gleichmäßige, saubere Saatrille. Die Fangrolle fängt das aus der Luftleitung kommende, vereinzelte Saatkorn und drückt es in die geformte Saatrille, so dass die Körner nicht verrollen können und ein gleichmäßiger Auflauf sicher gestellt ist. Die Rückverfestigung und Tiefenführung erfolgt über die bewährte Standard-Druckrolle. Die Ablagetiefe ist zentral links und rechts verstellbar.
Die Bedienung erfolgt über die POWER CONTROL, das CCI-Terminal oder den Traktor ISOBUS. Es können der Reihenabstand und die Kornanzahl pro Hektar bzw. der Kornlängsabstand eingegeben werden. Die Aussaatstärke kann ohne Umlegen von Ketten oder ähnliches einfach verändert werden. Zusätzlich erfolgt eine permanente Anzeige der Aussaatqualität von Mittelwert und Abweichung der Längsverteilung, die über optische Sensoren die Einzelkornsaatreihen überwacht. Eine klassische Abdrehprobe gehört damit der Vergangenheit an – Komfort und Genauigkeit pur für den Ackerbau-Profi.

Neu: Die Ladewagendetails beim JUMBO

Mit neuem Tastradfahrwerk, elektronischer Zwangslenkung, super breiter Pick-up und weiteren Features setzt Pöttinger neue Maßstäbe

Für die neue Saison bringt Pöttinger für die Großraumladewagen JUMBO und die kombinierten Silier- und Häckseltransportwagen JUMBO combiline interessante Neuheiten. Wir stellen Ihnen die interessantesten Details vor:

Neue Tastradrolle bei Pick-up

Für JUMBO sowie die combiline-Ausführungen ist ab Herbst das komplett neu entwickelte Tastradfahrwerk erhältlich: Mittig hinter der Pick-up wurde eine zusätzliche, 540 mm breite Tastradrolle positioniert, um eine verbesserte Bodenkonturführung zu ermöglichen. Die Parallelogrammführung der Zusatz-Tastradrolle sowie die von den vorderen Tasträdern unabhängige Einstellungsmöglichkeit sind einzigartig. Das garantiert eine Beibehaltung der hervorragenden Pendelfunktion. Um permanenten Bodenkontakt der Tastradrolle zu vermeiden, kann diese bis zu 50 mm höher gestellt werden. Speziell unter sehr nassen Einsatzverhältnissen mit tiefen Traktorspuren zeigt sich die volle Leistungsfähigkeit: kein Einsinken in Traktorspuren und exakte Tiefenführung in allen Situationen. Damit gelingt es, den Rohascheanteil im Futter deutlich zu reduzieren. Und sauberes Futter wird mit höherer Milchleistung honoriert.

Elektronische Zwangslenkung für JUMBO und JUMBO combiline

Bei der Entwicklung von Hochleistungs-Silierladewagen werden höchste Anforderungen an Fahrkomfort und Fahrsicherheit gestellt, denn Fahrgeschwindigkeiten von bis zu 65 km/h bei Anhängergesamtgewichten von bis zu 31 to stellen hier keine Seltenheit dar. Aus diesem Grund hat Pöttinger die elektronische Zwangslenkung entwickelt. Sie ist optional für alle Hydrofahrwerke Tandem oder Tridem der JUMBO Ladewagen-Modelle erhältlich.
Bei der elektronischen Zwangslenkung wird, anders als bei der mechanischen Zwangslenkung, der Lenkimpuls vom Schlepper rein elektronisch über einen Drehwinkelsensor in der Deichsel an den Lenkcomputer übertragen. Die stabile Lenkstange mit K50 steuert den Drehwinkelsensor. Dadurch treten im Einsatz sehr geringe Verstellkräfte auf und es gibt praktisch keine Verschleißstellen. Der Lenkcomputer übernimmt die je nach Geschwindigkeit angepasste Steuerung der Lenkzylinder an der gelenkten Achse bei Tandem bzw. an den gelenkten Achsen bei Tridem-Fahrzeugen. Das sorgt für eine optimale Fahrstabilität bei hohen Fahrgeschwindigkeiten und für mehr Sicherheit auf der Straße. Zusätzlich reduziert sich der Reifenverschleiß.
Ein zentraler Vorteil der neuen elektronischen Zwangslenkung ist der Einschlagwinkel von bis zu 60 Grad ohne störende Gestänge. Der uneingeschränkte Lenkeinschlag ist vor allem bei engen Feld-/Hof Ein- und Ausfahrten ein wesentlicher Vorteil.
Beim Tridem-Fahrwerk ist die Anlenkung nur mehr einseitig. Das erleichtert das Anhängen wesentlich.
Eine manuelle Lenkachssperre kann in bestimmten Fahrsituationen, wie zum Beispiel bei Hanglage oder Silofahrten, einfach über das Symbol „Achse sperren“ auf der Bedienung aktiviert werden.
Bei eventuellen Störungen der elektronischen Systeme übernimmt der Sicherheits-Lenkcomputer dieSicherheitsschaltung und steuert die Lenkachse in den Nachlaufmodus. Am Bedienpult ist eine entsprechende Fehleranzeige, verbunden mit einem Signalton verfügbar.

Die breiteste Ladewagen-Pick-up setzt neue Maßstäbe

Die Ladewagen der JUMBO-Reihe werden jetzt noch leistungsfähiger und noch effizienter: Mit der neuen, breiteren Pick-up 2360 Super Large gelingt es Pöttinger, die Durchsatzleistung und Aufnahmebreite des Ladewagens nochmals zu erhöhen. Damit können Großschwade von Collector-Mähern und Großschwadern komfortabel und störungsfrei geerntet werden.
Durch integrierte Förderschnecken sorgt die neue Pick-up für eine gleichmäßigere Beschickung der gesamten Rotorbreite mit Futter. Damit werden die Messer über die gesamte Rotorbreite einheitlicher beansprucht und eine konstant bessere Schnittqualität erzielt. Das führt in Folge auch zu einer effektiveren Ausladung des Laderaumes. Auch wird dadurch das Kurvenfahren für den Fahrer wesentlich vereinfacht.
Die neue Pick-up 2360 Super Large verfügt über hydraulisch schwenkbare Tasträder, die einfach und komfortabel vom Schleppersitz aus gesteuert werden können. So wird der Wechsel vom Straßentransport in den Ladebetrieb zum Vergnügen. Die im Straßentransport übliche maximale Gesamtbreite von 2,55 m wird auch bei der neuen Pick-up eingehalten.
Die neuartige Tastradanlenkung sorgt für optimale Bodenanpassung der Pendel-Pick-up unter schwierigen Einsatzverhältnissen. Die bewährte Pick-up Querpendelung sorgt für geringen Rohascheeintrag und für hochwertigeres Grundfutter.

Mehr Komfort und Sicherheit

Serienmäßig verfügen der JUMBO und der JUMBO combiline neu nun über eine automatische Transportstellung. Die Deichsel wird dabei angehoben, sodass der Wagen gerade steht. Die Deichselfederung ist aktiv. In der Position Laden wird die Deichsel gemeinsam mit der Pick-up wieder abgesenkt. Das bietet nicht nur erhöhten Komfort, sondern vor allem mehr Sicherheit im Straßentransport und optimale Leistung im Feldeinsatz.
Zur verbesserten Sicherheit trägt auch das neue, hochwertige Kamera-System bei, das für alle Rotorwagenmodelle von FARO bis JUMBO erhältlich ist. Zur Auswahl stehen zwei Varianten: einmal als komplettes Videosystem mit einer Kamera, Anschlusskabel und Monitor und einmal mit einer Kamera zusätzlich. Ein Anschlusskabel für das CCI Terminal ist über das Ersatzteillager erhältlich, ein Anschlusskabel für den Traktor ISOBUS über den Handel.
Einmal mehr wird Pöttinger damit seinem Ruf als Ladewagen-Weltmarktführer gerecht, der mit seinen ca. 60 Ladewagenmodellen individuell auf Kundenanforderungen eingeht. Ob für Berg- oder Flachlandregionen, in allen Ländern von Nord- bis Südeuropa und von Amerika bis Asien. Ob für Familienbetriebe, Lohnunternehmer oder Großbetriebe – am weltweit modernsten Montageband werden Ladewagen für alle Kundenwünsche gebaut. Der Erfolg spricht für sich: Pöttinger Ladewagen sind heute weltweit die Nummer 1.

2 x Silber für Pöttinger

PCS (Precision Combi Seeding) und IDS (intelligenter Verteilerkopf) , die ausgezeichneten Details bei pneumatischen Sämaschinen

Eine unabhängige Kommission der DLG (Deutsche LandwirtschaftsGesellschaft) hat insgesamt 33 Silbermedaillen für herausragende Innovationen auf der Agritechnica verliehen, Pöttinger hat gleich zwei davon eingefahren: Mit den neuesten Entwicklungen wie PCS (Precision Combi Seeding) und IDS (intelligenter Verteilerkopf) gibt Pöttinger nun den Weg bei pneumatischen Sämaschinen vor.

Silbermedaille für IDS (Einzigartiges, patentiertes Verteilersystem)

Das einzigartige, komplett neue Verteilersystem IDS erfüllt alle von der Praxis geforderten Ansprüche. Es ist ein weltweit einzigartiges System, das eine konstante Kornzahl über alle Reihen bei Fahrgassenschaltung garantiert und dabei Saatgut einspart. Basis ist ein elektrischer Dosierantrieb, der mittels POWER CONTROL oder Traktor ISOBUS gesteuert wird. Der Verteilerkopf bietet die Möglichkeit einer beliebige Auswahl von Fahrgassenweiten, Spurbreiten, Sonderfahr­gassen­schaltungen, Doppelfahrgassen­systemen und Halbseitenabschaltung. Die Saat­menge wird bei der Fahrgassen- und Halbseitenschaltung automatisch reduziert. Alle Auslässe sind über ein BUS-System gesteuert.
Durch die beliebige Auswahl all dieser Parameter bietet die Maschine Flexibilität pur für alle individuellen Situationen und erfüllt die hohen Ansprüche der Ackerbauern.
  


Silbermedaille für PCS (Precision Combi Seeding)

Einzelkornsätechnik in pneumatische Sämaschine integriert
Pöttinger gelang mit der Neuentwicklung der pneumatischen Sämaschine AEROSEM die Integration von Einzelkornsätechnik in eine pneumatische Standard-Sämaschine. Die Vorteile wurden in einer Maschine vereint, die besonders für den Einsatz in Maisausaat hervorragend geeignet ist. Die Maschine verfügt über bis zu zehn Einzelkornelemente für 37,5 cm beziehungsweise 75 cm Reihenabstand (nur mit der AEROSEM ADD bei 12,5 cm). Die Möglichkeit der bedarfsgerechten Düngung wurde bei dieser Maschine ebenfalls berücksichtigt: über das herkömmliche Dosiersystem kann mit einem entsprechenden Verteilerkopfeinsatz Dünger neben den Einzelkorn-Saatreihen eingebracht werden. Darüber hinaus besteht die Option der Grasuntersaat, kombiniert mit Einzelkornsaat, um den Boden optimal vor Erosion zu schützen.

  

Freitag, 18. Oktober 2013

Reaktion auf kleine Big X Reihe.

Die Redaktion Lohnunternehmen hat die „kleinen“ Häcksler von Krone genau unter die Lupe genommen: „Bisher war das Krone Häckslerprogramm auf die hohen Leistungen über 600 PS ausgelegt. Darunter hatte der Landtechnikhersteller wenig zu bieten, was den hohen Ansprüchen der Häckslerkunden genügen konnte. Mit den komplett neu entwickelten „kleinen“ BiG X 480 und BiG X 580 will Krone nun im unteren Leistungssegment angreifen. Die Redaktion konnte sich die Maschinen bereits Mitte August in Italien im Maiseinsatz ansehen und damit ein paar Runden im Mais drehen.“

Mittwoch, 3. Juli 2013

Krone Mähholm SmartCut

Neuer Krone Mähholm SmartCut

Jeder Praktiker kennt folgende Situation: In leichten Beständen haben viele Mähwerke Probleme damit, streifenfrei zu mähen. Krone bietet mit dem neuen Mähholm mit „SmartCut“ eine neue intelligente Lösung, die sich in vielen Einsätzen bereits bestens bewährt hat. Basis des neuen Mähholms ist der veränderte Abstand zwischen den Mähscheiben; die nach vorn auseinander laufenden Scheiben liegen jetzt näher nebeneinander, dadurch ergibt sich eine größere Überlappung der Messerlaufbahnen. So kann das Mähwerk auch in leichten Beständen streifenlos arbeiten und bietet eine tadellose Mähqualität. Ebenso professionell ist die Arbeitsweise in starken Beständen: Bedingt durch den größeren Abstand zwischen den nach hinten zusammenlaufenden Scheiben werden auch voluminöse Futtermengen schnell und sauber nach hinten gefördert. Höhere Flächenleistung bei verringerter Verstopfungsgefahr ist die Folge. Darüber hinaus besticht der neue Mähholm durch zahlreiche Features; so ist der geschlossene, rundum verschweißte Mähholm auf Lebensdauer geschmiert. Serienmäßig rüstet Krone alle EasyCut-Mähwerke mit Messerschnellverschluss und SafeCut aus. Bei Fremdkörperkontakt schert ein Hohlspannstift als Verbindung von Mähscheibe und Antriebswelle ab. Durch das Weiterdrehen des Antriebritzels wird die blockierte Mähscheibe über ein Hubgewinde nach oben gedreht und liegt dort frei außerhalb des Drehbereiches der Nachbarklingen. So sind Folgebeschädigungen an den benachbarten Mähscheiben ausgeschlossen. Beim Antrieb setzt Krone auf das bewährte Satellitenprinzip: Großdimensionierte Stirnräder übertragen die Hauptantriebskräfte bis zum Ende des Mähholms. Aufgrund der großen Durchmesser drehen die Stirnräder langsamer und es greifen mehr Zähne benachbarter Stirnräder ineinander. Dieses Konzept steht nicht nur für beste Kraftübertragung, sondern auch für vorbildliche Laufruhe und hohe Lebensdauer. Gleichzeitig sind die Mähscheiben etwas nach vorne versetzt, was eine noch bessere Mähqualität schafft. Den neuen Mähholm mit SmartCut verbaut Krone zur Saison 2013 in fast allen EasyCut-Mähwerken der neuen Generation.

Big X 600 Spezial Edition

Krone mit Sonderedition Big X 600
Spelle, im April 2013 – Passend zum zehnjährigen Serienstart des Feldhäckslers Big X im Jahr 2003 und zum 1000. endverkauften Big X in Deutschland bietet Krone zur neuen Saison das Sondermodell „Big X 600 Edition 2013“ an. Der Jubiläums-Häcksler ist mit einem V8-Motor von MAN ausgerüstet (Häcksel-Dauerleistung: 441 kW/600 PS; zertifizierte Motorleistung nach ECE R120: 570 kW/775 PS), der durch einen vorbildlichen Drehmomentanstieg überzeugt. Dazu Krone Konstruktionsleiter und Geschäftsführer Dr. Josef Horstmann: „Der Motor zeichnet sich durch eine ausgeprägte Büffel-Charakteristik aus: Sein Kennzeichen ist ein hohes Drehmoment auch bei niedrigen Drehzahlen; d.h. der Motor stemmt sich quasi in die Arbeit wie ein Büffel. Technisch ausgedrückt verfügt der Motor über einen großen Konstantleistungsbereich bei sehr hohem Drehmomentanstieg. So kann der Fahrer auch bei stark schwankenden Erntebedingungen entspannt arbeiten, ohne ständig nachregeln zu müssen. Durch die hohe Elastizität des Motors hat dieser auch bei starker Drückung noch große Drehmo-ment-Reserven.“

Serienmäßig ist der „Big X 600 Edition 2013“ mit sechs Vorpresswalzen ausgestattet. Sie verdichten das Futter bestmöglich; dadurch wird es in der Häckseltrommel leichter und exakter geschnitten. Die Standard-Häckseltrommel des Big X 600 verfügt über 28 Messer (660 mm Durchmesser, 800 mm Breite); optional erhältlich sind eine 20-Messer-Langguttrommel und eine 40-Messer-Biogastrommel. Auch beim Corn-Conditioner setzt Krone auf bewährte Technik; 144 Zähne pro Walze erzeugen bei hohem Durchsatz mustergültig aufbereitetes Futter. Das preisgekrönte Krone VariStream-System (gefederte Böden unter der Häckseltrommel und hinter dem Wurfbeschleuniger) sorgt für einen vorbildlichen Gutfluss, auch bei ungleichmäßiger Aufnahme des Ernteguts. VariStream verbessert zudem die Auslastung des Häckslers im Grenzbereich und sorgt für eine deutliche Dieseleinsparung.

Für den „Big X 600 Edition 2013“ bietet Krone folgende Vorsätze an: das reihenunabhängige Maisgebiss EasyCollect, die ungesteuerte EasyFlow-Pickup sowie das Direktschneidwerk XDisc.

Mittwoch, 19. Juni 2013

So mit dem Bike unterwegs im Allgäu und mal geschaut was so los ist. Hier mal ein paar Bilder von der Heuernte.
















Sonntag, 16. Juni 2013


Fricke geht mit CLAAS in die Zukunft

Heeslingen/Harsewinkel, 28. Mai 2013. Fricke übernimmt in Niedersachsen und in Vorpommern zusätzliche Verkaufsgebiete als exklusiver Vertrags-partner für Erntemaschinen und Traktoren des Herstellers CLAAS aus Harsewinkel. Fricke, seit nunmehr 90 Jahren in der Landtechnikbranche erfolgreich, ist mit der Wilhelm Fricke GmbH im Elbe-Weser-Raum und mit der Fricke Landtechnik GmbH im nordöstlichen Mecklenburg-Vorpommern Vertragshändler für Erntema-schinen und Traktoren des deutschen Traditionsunternehmens CLAAS.
Ab dem 1. Juli 2014 übernimmt Fricke Vertriebsverantwortung für weitere Gebiete in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen. Diese Gebiete werden durch Fricke im Erntemaschinen- und Traktorenbereich exklusiv mit CLAAS Produkten bearbeitet. Fricke und CLAAS heben damit eine fast 60-jährige, von Erfolg geprägte Partnerschaft auf eine neue Ebene.

Zwei Familienunternehmen mit langer Tradition
Mit Fricke und CLAAS vollziehen zwei deutsche Traditionsunternehmen der Landtechnikbranche einen engen Schulterschluss. Das 1913 gegründete Familienunternehmen CLAAS gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Landtechnik mit einem umfassenden Erntetechnik- und Traktorenprogramm. Die Fricke Gruppe, gegründet 1923, ist seit vielen Jahrzehnten mit dem Handel von Landmaschinen, Ersatzteilen, Nutzfahrzeugen und Gartentechnik weltweit in 17 Ländern mit insgesamt 29 Standorten erfolgreich.
„Mit CLAAS verbindet uns als Unternehmen, aber auch als Familie eine lange gemeinsame Geschichte. Wir kennen CLAAS als Innovationsführer und verlässlichen Partner mit hervorragenden Produkten. Deshalb freuen wir uns, auch künftig eng mit CLAAS zusammenzuarbeiten und unseren Kunden aus der Landwirtschaft weiterhin als kompetenter Partner zur Seite zu stehen“, so Hans-Peter Fricke, Geschäftsführer der Fricke Gruppe.

„Fricke und CLAAS sind zwei Familienunternehmen mit gemeinsamen Werten, die seit 1959 erfolgreich zusammenarbeiten. Wir freuen uns sehr, dass sich die Familie Fricke für die strategische Ausrichtung gemeinsam mit CLAAS entschieden hat. Dank des vergrößerten Vertriebsgebietes wird Fricke seinen Umsatz mit CLAAS Produkten weiter ausbauen können“, ergänzt Jörg Sudhoff, Geschäftsführer der CLAAS Vertriebsgesellschaft mbH.

Modernste Landtechnik für jeden Bedarf
Mit der umfangreichen Produktpalette von CLAAS bietet Fricke seinen Kunden modernste Landtechnik von Mähdreschern über Feldhäcksler und Teleskoplader bis hin zu Traktoren. Ein breites Sortiment für die Futterernte rundet das Angebot ab. „Mit CLAAS Maschinen bieten wir unseren anspruchsvollen und qualitätsbewussten Kunden in den Regionen Elbe-Weser und Vorpommern äußerst zuverlässige und leistungsstarke Landtechnik“, verspricht Hans-Peter Fricke.

Gewohnt hohes Serviceniveau für alle Fabrikate
Für die Landwirte und Lohnunternehmer wird sich in Sachen Service künftig nichts ändern. Bei allen Fragen und Problemen stehen die erfahrenen Mitarbeiter an allen Fricke Service-Standorten mit Rat und Tat zur Seite. Dank umfassender Aus- und Weiterbildung und mit modernster Diagnose- und Prüftechnik werden Reparaturen und Instandsetzungen auch künftig unabhängig vom Fabrikat schnell, kostengünstig und zuverlässig durchgeführt. Zusätzliche Informationen zu den Verantwortlichkeiten und Standorten werden in den nächsten Tagen bekannt gegeben.

Über die Fricke Gruppe:
Die 1923 gegründete Fricke Gruppe (www.fricke.de) beschäftigt heute 1.078 Vollzeitmitarbeiter, davon 73 Auszubildende. Mit dem Handel von Landmaschi-nen, Ersatzteilen, Nutzfahrzeugen und Gartentechnik erwirtschaftete das Unter-nehmen 2012 einen Umsatz von 427,8 Mio. Euro. Heute ist die Fricke Gruppe in 17 Ländern mit insgesamt 29 Standorten vertreten.

Über CLAAS:
Das 1913 gegründete Familienunternehmen CLAAS (www.claas.com) ist einer der weltweit führenden Hersteller von Landtechnik. Das Unternehmen mit Haupt-sitz im westfälischen Harsewinkel ist europäischer Marktführer bei Mähdreschern. Die Weltmarktführerschaft besitzt CLAAS mit einer weiteren großen Pro-duktgruppe, den selbstfahrenden Feldhäckslern. Auf Spitzenplätzen in weltweiter Agrartechnik liegt CLAAS auch mit Traktoren sowie mit landwirtschaftlichen Pressen und Grünland-Erntemaschinen. Zur Produktpalette gehört ebenfalls mo-dernste landwirtschaftliche Informationstechnologie. CLAAS beschäftigt rund 9.000 Mitarbeiter weltweit und hat im Geschäftsjahr 2012 mit 3,4 Milliarden Euro einen Rekordumsatz erzielt.

Aebi LD32

Ladegerät

Im Ladegerät Aebi LD32 steckt viel Technik und die kompetente Erfahrung der Ladewagenbauer von Agrar. Die Aufbaumasse der Schnellverschlüsse wurden optimiert und ermöglichen die Verwendung aller aktuellen Aebi Transporter, sowie vieler bestehender Modelle problemlos.

Für den kurzen und den langen Radstand werden jeweils zwei Versionen, in den Breiten 1.90 m und 2.10 m und Ladevolumen von 16 oder 18 m³ und 19 oder 21 m³, angeboten. Das 1.70 m breite Pick-up und das Tandemfahrwerk, sorgen für eine exakte und saubere Futteraufnahme.

Das neue Schneidwerk kann mit bis zu 13 Messern bestückt werden und die Förderwellenlagerung wurde mit viel Reserve konzipiert. Die Höhe des Pick-up's ist durch den Fahrer über eine Anzeige im Rückspiegel ablesbar. Der geteilte Leitrechen wird durch Gummipuffer gedämpft und öffnet sich dadurch sehr leise. Das Hecktor kann über den Ventilhebel hydraulisch geöffnet und geschlossen werden. Die Verriegelung funktioniert automatisch. Zusätzlich ist auch eine mechanische Hecktorvariante lieferbar.

Das Scherengitter ist stufenlos und ohne grossen Kraftaufwand in der Höhe verstellbar. Dadurch lässt sich die gewünschte Ladehöhe präzise vorwählen. Für einen geringen Futterverlust sorgen das Abstreifblech an der Frontwand und die spannbare Plane oben im Heckbereich. Der Auf- und Abbau des Ladegerätes ist ohne Werkzeug, äusserst einfach und schnell mit nur zwei Stützen durchführbar. Dabei ist der Kraftaufwand minimal, denn die Pick-up-Hydraulik wird für den Wechsel aktiv genutzt.

Das Aebi LD32 eignet sich ausgezeichnet für den Einsatz mit Aebi Transportern im Leistungsspektrum von 40 bis 80 PS. Die Zielsetzungen für eine saubere Aufnahme mit dem breiten Pendel-Pick-up auch in kupiertem Gelände, hohe Ladekapazität durch vergrösserten Laderaum und eine starke Pressung, die Komfortsteigerung bei der Bedienung sowie eine tadellose Funktion im harten Alltagseinsatz wurden erreicht.

Samstag, 15. Juni 2013

SAME DEUTZ-FAHR präsentiert Geschäftsbericht 2012 Jahresumsatz gegenüber 2011 erneut gesteigert. Treviglio, 23. April 2013. Am 28. März verabschiedete der Vorstand der SAME DEUTZ-FAHR Gruppe (SDF), einer der weltweit führenden Hersteller von Trak-toren, Erntemaschinen, Landmaschinen und Motoren, den Geschäftsbericht des Jahres 2012. Der Vorstand meldet einen Umsatz von 1.187,8 Mio. Euro, der im Vergleich zum Vorjahr einem weiteren Wachstum von 6,6 % entspricht. Mit einem EBITDA von 8,4 % konnte ein Plus von 0,6 Prozentpunkten gegen-über 2011 verzeichnet werden. Die EBIT-Marge stieg 2012 von 5,6 % auf 6,1 % und fiel dadurch ebenfalls positiv aus. Das Geschäftsjahr wurde schließlich mit einem Nettoreingewinn von 50,1 Millionen Euro abgeschlossen. Der Umsatz in der Traktorensparte belief sich auf 907,7 Millionen Euro und verzeichnete einen Zuwachs von 6 %. Die Sparte Fullline konnte mit 42,4 Mil-lionen Euro gegenüber dem Vorjahr ein Verkaufswachstum von 29 % ver-zeichnen. Im Bereich des Ersatzteilwesens wurde mit 204,9 Millionen Euro ge-genüber 2011 ein Umsatzplus von 8 % verbucht. Im Verlauf des abgeschlossenen Geschäftsjahrs setzte SDF die Internationali-sierungsstrategie der vergangen Jahre, mit der Stärkung der Aktivitäten in den Schwellenländern, erfolgreich fort. Unter anderem wurde dies mit der Unter-zeichnung von zwei neuen Joint Venture-Vereinbarungen realisiert. Eine davon mit dem türkischen Hersteller Şahsuvaroğlu, der für die Gruppe bereits Trakto-ren in Lizenz produzierte, die andere mit dem russischen Unternehmen JSC KIROVSKY ZAVOD. Bereits seit 1996 ist SDF mit einem Produktionswerk in In-dien präsent, in dem 2012 rund 15.000 Motoren produziert wurden. Die indi-sche Traktorenproduktion schloss das Jahr mit 5.731 Einheiten ab, einem leichten Rückgang gegenüber dem Geschäftsjahr 2011. Die erwähnten Projekte wie auch das Engagement in China sind ein wichtiger Teil des produktiven Internationalisierungsprozesses von SDF. Nun ist das erklärte Ziel die Weiterentwicklung und Stärkung der Präsenz in diesen Ländern. „Wir sind allgemein der Ansicht, dass die Gruppe mit der Lancierung von neu-en Modellen, Stärkung der laufenden Handelsbeziehungen und gezielten Finanzoperationen von einer wirtschaftlichen und finanziellen Solidität profitiert, die derzeit für die Entwicklung neuer Produkte und den Internationalisierungsprozess eingesetzt wird“, kommentiert Lodovico Bussolati, CEO von SDF. „Die Differenzierungsstrategie der Handelsmarken hat zusammen mit den gezielten und Markenspezifischen Kommunikations- und Marketingaktivitäten den Zweck, kommerzielle Überlagerungen unserer Produkte zu vermeiden und die Wettewerbsfähigkeit des Konzerns als Ganzes zu stärken.“, so Bussolati weiter. Über SDF: Die Unternehmensgruppe SAME DEUTZ-FAHR (SDF) mit Hauptgeschäftssitz im italienischen Treviglio nahe Mailand ist einer der weltweit führenden Hersteller von Traktoren, Erntemaschinen, Landmaschinen und Motoren. Die Produkte werden weltweit unter den Markennamen SAME, DEUTZ-FAHR, LAMBORGHINI, LAMBORGHINI GREEN PRO, HÜRLIMANN und GRÉGOIRE entwickelt, hergestellt und vertrieben. Das Angebot an Traktoren deckt die Leistungsklassen von 23 bis 270 PS ab, im Bereich der Erntemaschinen reicht die Leistungsspanne von 100 bis 395 PS. SDF beschäftigt an seinen Standorten in Deutschland, Italien, Kroatien, Indien, China, Russland und der Türkei über 2.850 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2011 einen Umsatz in Höhe von 1,12 Mrd. Euro sowie ein EBIT in Höhe von 62 Mio. Euro. SDF in Deutschland: Der deutsche Firmensitz von SDF ist das bayerische Lauingen, zwischen Dillingen und Günzburg an der Donau gelegen. Hier werden alle Hochleistungstraktoren von SDF ab ca. 120 PS entwickelt und gefertigt, zudem findet sich hier das weltweite Zentralersatzteillager der Gruppe. Zum Werk in Lauingen mit derzeit rund 700 Mitarbeitern gehört auch ein modernes Kundenzentrum samt Ausstellungshalle und Teststrecke sowie die SDF-Academy, an der das Unternehmen Schulungen und Fortbildungen für Partner und deren Mitarbeitern anbietet.

100 neue Arbeitsplätze für die französische Traktorfabrik

Dank wachsender Nachfrage nach Traktoren von Massey Ferguson werden 100 neue Arbeitsplätze im AGCO-Werk im französischen Beauvais geschaffen. Zusätzlich zu den 100 neuen Jobs, die dort 2012 geschaffen wurden.
100 New Jobs
„Trotz der anhaltenden weltweiten wirtschaftlichen Unsicherheit investieren wir erheblich in den Standort Beauvais und bereiten uns auf die Zukunft vor,“ kommentiert Richard Markwell, Président Directeur Général von AGCO SA sowie Vice President und Managing Director von Massey Ferguson für Europa, Afrika und den Nahen Osten. „Unsere Investition dient dazu sicherzustellen, dass wir flexibel, schlank und reaktionsschnell sind und so unsere Strategie schnell an Änderungen im Markt anpassen können.“
2012 war ein herausragendes Jahr für das Werk in Beauvais. Die Produktion stieg um 15 % auf 17.400 Traktoren verglichen mit 2011 – einem Jahr, das im Vergleich zu 2010 bereits eine Steigerung von 20 % aufwies. Das Werk ist der führende Hersteller und Exporteur von Landmaschinen in Frankreich, und 85 % der Traktoren gehen in 140 Länder der Erde. Mit heute 2.200 Mitarbeitern hat sich die Belegschaft in den letzten zehn Jahren fast verdoppelt.
„Landwirtschaft und Landmaschinen sind Wachstumsbranchen,“ ergänzt Richard Markwell. „Das Hauptziel für den Standort Beauvais und die Marke Massey Ferguson ist zu investieren, um unseren Kunden Produkte zu bieten, die auf Änderungen in Bezug auf die Ernährung der schnell anwachsenden Weltbevölkerung abgestimmt sind und weiterhin unseren Wettbewerbsvorteil sichern. Diese neuen Arbeitsplätze und die Eröffnung unseres neuen Produktionswerks für Traktorkabinen im September 2013 werden uns ermöglichen, diese Ziele zu erreichen.“
Das Beauvais-Programm umfasst die Einstellung von 40 Maschinenarbeitern und Produktionstechnikern, 40 Konstrukteuren und Ingenieuren plus einer Reihe von Arbeitsplätzen für die Kundenbetreuung, einschließlich Marketing, Vertrieb und Produktschulung.


Peacock & Binnington erweitern Fendt-Geschäft
Ein sorgfältig geplantes und genau ausgeführtes Vorführprogramm hilft dem schon lange bestehenden Landtechnikhändler Peacock & Binnington (P&B), Old Foundry, Brigg, North Lincolnshire, das wertvolle neue und auch bestehende Fendt Traktorgeschäft in Lincolnshire und Yorkshire für, zu sichern.
Das Vorführprogramm wurde durch den ehemaligen AGCO Area Manager, Stephen Mills, der als Fendt Brand Manager im Oktober 2011 zu P & B kam, eingeführt. Es wurde im ersten Jahr bereits zu herausragenden Erfolg: Der Marktanteil im Verkaufsgebiet von Peacock & Binnington erhöhte sich um fast 45 Prozent im Zeitraum vom Ende 2011 - Ende 2012. Das Besondere dabei ist, dass mehr als die Hälfte aller neuen Fendt Traktorverkäufe durch P & B im Jahr 2012 an Neukunden ausgeliefert wurden.
Währende 2012 wuchs der Fendt Marktanteil am Traktormarkt in Lincolnshire und Yorkshire von 3,3 Prozent auf 4,9 Prozent. Der letzte Wert ist nahezu identisch mit dem Marktanteil von Fendt innerhalb des gesamten Traktorenmarktes im Vereinigten Königreich. Das Ergebnis wird als eine signifikante Leistung in einem der wettbewerbsstärksten Bereiche für das Traktorgeschäft betrachtet. Alle Hauptmarken haben signifikante Händlervertretungen im Lincolnshire und Yorkshire. Im Traktorsektor über 220 PS hatten P & B und Fendt 2012 einen achtbaren Anteil von 26,5 Prozent am lokalen Markt; ausgehend von 18 Prozent ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr.
Die Ergebnisse in den ersten fünf Monaten in 2013 zeigen einen ähnlichen Verlauf. Stephen Mills berichtet bis dato über 15 neue Fendt Traktorverkäufe durch die Firma. Die Hälfte davon durch Inzahlungnahme von anderen Traktorenmarken. „Der Ansatz, den wir wählen, um unser Fendt Traktorengeschäft zu stärken, basiert auf der Erkenntnis, dass Fendt-Traktoren anders als konventionelle Traktoren sind und entsprechend auch auf andere Weise vermarktet werden müssen“, erklärt Mills. „Fendt war schon immer ein hochwertiges Produkt. So dass wir nie versuchen, über den Verkaufspreis mit den anderen Marken zu konkurrieren. Stattdessen konzentrieren wir uns auf die Ausstattung, Leistung, Wirtschaftlichkeit und Gesamtkostenrechnung der Fendt Traktoren. Letztere, wenn Wiederverkaufswerte berücksichtigt werden, ist am Ende der Nutzungsdauer für den Landwirt oder Lohnunternehmer deutlich niedriger als der konventionelle Traktoren.“
Laut Mills ist eine gut geplante, richtig ausgeführte Vorführung bei der Sicherung von neuem und wiederholtem Fendt Traktorgeschäft der Schlüssel zum Erfolg . „Peacock & Binnington hat in seiner 14-jährigen Verkaufs- und Beratungsgeschichte mehr Fendt Vorführmaschine im Einsatz denn je zuvor“, sagte er. „Wenn wir eine Fendt-Vorführmaschine beim Kunden abliefern, ist es entscheidend, dass der Traktor für die anstehende Arbeit richtig vorbereitet ist und der Kunde sowie der Fahrer eingehende Anweisungen bekommen. Dafür nehmen wir uns mindestens einen halben Tag Zeit.“ „Nach der Probefahrt schließt sich ein Zweitbesuch durch mich oder meine Kollegen an, um weitere Fragen der Fahrer oder Kunden zu beantworten.“ Stephen Mills hebt auch andere wichtige Aspekte hervor, die P & B helfen, das Niveau des Fendt Traktorgeschäfts zu heben. Wichtig ist, die richtigen Traktoren für Vorführungen und Verkauf zum richtigen Zeitpunkt vorzuhalten; potentielle Fendt Käufer frühzeitig zu identifizieren und ein geplantes Vorgehen für den Verkaufsprozess sowie eine enge Zusammenarbeit mit Fendt UK zu pflegen. Damit kann man sicherstellen, dass das Geschäft professionell und reibungslos abläuft. „Die Ergebnisse beweisen, dass wir unsere Ziele erreichen“, kommentierte Stephen. „Fendt ist zufrieden, Peacock und Binnington freuen sich und, am wichtigsten, unsere Kunden sind begeistert, da sie sicher sind, dass ihr Traktor kein Kostenfaktor für das Geschäft ist, sondern eine wertvolle Anlage, die sich um ein Vielfaches bezahlt macht.“

Demopark Silber-Medaille für Gator XUV 855D

MANNHEIM - (03. Juni 2013) -
Das Allrad-Nutzfahrzeug XUV 855D von John Deere erhält zur Demopark 2013 (23.-25. Juni 2013) eine Silbermedaille für das neu entwickelte Motorbremssystem und die elektromechanische Servolenkung (EPAS).

Bei dem neu entwickelten Motorbremssystem bleibt die Fliehkraftkupplung des stufenlosen Zwei-Gang-Getriebes beim Bergabfahren im Eingriff, bis die Geschwindigkeit auf circa 5 km/h gesenkt wurde. Somit ist der Kraftfluss zwischen Motor und Getriebe bei üblichen Fahrsituationen gewährleistet. Die Kupplung wird nur zum Stoppen des Gators geöffnet und dadurch der Kraftfluss unterbrochen. Dadurch sind Bergabfahrten sicherer.
Die ebenfalls ausgezeichnete elektromechanische Lenkunterstützung (EPAS) des XUV 855D Gators verhilft ihm zu noch besseren Fahreigenschaften in jedem Gelände und verringert den Kraftaufwand beim Lenken deutlich. Das Lenksystem verfügt über eine Anpassung an die Fahrgeschwindigkeit – je schneller gefahren wird, desto gedämpfter wird die Lenkung, bei langsamen Geschwindigkeiten erhöht sich die Lenkunterstützung. Beim XUV 855D Gator in den Farben Olivgrün-Schwarz gehört sie zur Grundausstattung und beim grün-gelben Modell ist sie als Option erhältlich.