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Mittwoch, 22. Mai 2013

 CLAAS baut den 450.000. Mähdrescher und den 10.000. TUCANO


Die Claas hat am Freitag den 450.000. Mähdrescher gefeiert, der in Harsewinkel gebaut wurde. Der LEXION ist für den nordamerikanischen Markt bestimmt. Außerdem lief kürzlich der 10.000. TUCANO vom Band.

Wie das Unternehmen mitteilt, handelt es sich bei beiden Mähdreschern um Komponentenmaschinen, die erst am Zielort fertig zusammengebaut werden. Reinigung, Abscheidehaus, Trommelhaus und Kabine sind die vier Komponenten, die von den einzelnen Montagebereichen geliefert werden.

Die LEXION Komponenten werden von Harsewinkel aus auf die Reise ins Claas Werk Omaha/Nebraska (USA) geschickt, wo die Endmontage erfolgt. Der Versand von Komponentenmaschinen in Containern ist wirtschaftlicher als komplette Maschinen per LKW und Schiff zu transportieren, erklärt Claas. Der TUCANO geht  auf die Reise nach Krasnodar am Schwarzen Meer in der Kornkammer Russlands, wo sich seit 2007 ebenfalls ein Montagewerk befindet.

In diesem Zusammenhang erinnert das Unternehmen an die lange Tradition: Der erste Mäh-Dresch-Binder (MDB) von 1936 war noch ein gezogener Anhänge-Mähdrescher, der gleichzeitig mähte, das Getreide drosch und das Stroh band. Aktuell produziert Claas in Harsewinkel vier Modelle in verschiedenen Varianten: DOMINATOR, AVERO, TUCANO und das Spitzenmodell LEXION.
Dessen „kleiner Bruder“ TUCANO, der seit 2008 produziert wird, deckt das Premiumsegment der oberen Mittelklasse ab. In der Kompaktklasse eignen sich der AVERO und der DOMINATOR für kleinere und mittlere Betriebe, die eine Eigenmechanisierung anstreben.

Den ersten LEXION Mähdrescher stellte CLAAS 1995 her. Mehr als 40 Tonnen Weizen in der Stunde konnte der 480er damals ernten. Heute, 42.800 LEXION später, hat sich die Leistung mehr als verdoppelt. Beim Weltrekord im Mähdreschen, den ein LEXION 770 TERRA TRAC im Jahr 2011 aufstellte, sei es gelungen, bis zu 120 Tonnen pro Stunde zu dreschen.
Der 100.000. CLAAS Mähdrescher rollte 1962 aus der Produktion, der 200.000. im Jahre 1968, der 300.000. Mähdrescher 1979 und der  400.000. im Februar 2003. Jetzt, ziemlich genau 10 Jahre später, hat CLAAS den 450.000. Mähdrescher gebaut

Montag, 20. Mai 2013

Landtechnik und Landwirtschafts - Simulator: John Deere erzielt Rekordergebnis von 1,084 Millia...

Landtechnik und Landwirtschafts - Simulator: John Deere erzielt Rekordergebnis von 1,084 Millia...: John Deere erzielt Rekordergebnis von 1,084 Milliarden US-$ im zweiten Quartal   - Umsatz und Gewinn erreichen jeweils Rekord in einem Qua...
John Deere erzielt Rekordergebnis von 1,084 Milliarden US-$ im zweiten Quartal
 
- Umsatz und Gewinn erreichen jeweils Rekord in einem Quartal
- Höhere Landtechnikumsätze und gute Umsetzung der Geschäftspläne begünstigen Resultate
- Investitionen in zusätzliche Kapazitäten; neue Produkte erregen weltweit Aufmerksamkeit bei Kunden 
Mannheim, 15. Mai 2013 
Der auf Deere & Company entfallende Gewinn erreichte im 2. Quartal des Geschäftsjahres (30. April) 1,084 Milliarden US-$ (1,056 Milliarden US-$) bzw. US-$ 2,76 (US-$ 2,61) je Aktie. In den ersten sechs Monaten belief sich der auf Deere & Company entfallende Gewinn auf 1,734 Milliarden US-$ (1,589 Milliarden US-$) bzw. auf US-$ 4,41(US-$ 3,91) je Aktie. 
Weltweit stiegen die Umsatzerlöse und sonstigen Erträge im 2. Quartal wie im Halbjahr um jeweils 9 % auf 10,914 Milliarden US-$ bzw. 18,335 Milliarden US-$. Dabei erreichten die Maschinenumsätze im 2. Quartal 10,265 Milliarden US-$ (9,405 Milliarden US-$) bzw. 17,058 Milliarden US-$ (15,524 Milliarden US-$) im Halbjahr. 
„Nach diesem Rekordergebnis im zweiten Quartal befindet sich John Deere auf dem Weg zu einem weiteren Jahr mit ausgezeichneten Ergebnissen“, sagte der Verwaltungs- ratsvorsitzende  und CEO von Deere & Company, Samuel R. Allen. Umsatz und Gewinn hätten die bisher höchsten Werte in einem Quartal in der Geschichte des Unternehmens erreicht, stellte Allen heraus. „Die Resultate spiegeln die günstige weltweite Agrarkon- junktur wider, die weiterhin beeindruckend stark tendiert. Unsere Ergebnisse sind außer- dem ein Beleg für die fachkundige Umsetzung unserer Geschäfts- und Marketingpläne, mit denen wir unsere weltweite Präsenz ausweiten wollen.“ 

Geschäftsverlauf 
Die Umsatzerlöse der weltweiten Maschinensparten stiegen gegenüber dem Vorjahr um 9 % im 2. Quartal bzw. um 10 % im Halbjahr. Dabei wirkten sich Preiserhöhungen mit 3 Prozentpunkten sowohl im 2. Quartal als auch im Halbjahr sowie ungünstige Wechsel- kurse mit 2 Prozentpunkten im Quartal bzw. einem Prozentpunkt in den ersten sechs Monaten auf das Ergebnis aus. In den Vereinigten Staaten und Kanada wuchsen die Maschinenumsätze im 2. Quartal um 9 % bzw. um 13 % im Halbjahr an. Außerhalb der Vereinigten Staaten und Kanadas stiegen die Umsätze um 9 % im 2. Quartal bzw. um 6 % im Halbjahr, wobei sich ungünstige Wechselkurse in beiden Zeiträumen mit jeweils 4 bzw. 3 Prozentpunkten im Ergebnis niederschlugen.   

- 2 -   
Das Betriebsergebnis der Maschinensparten erreichte im 2. Quartal 1,663 Milliarden US- $ (1,522 Milliarden US-$) und belief sich im Halbjahr auf 2,500 Milliarden US-$ (2,220 Milliarden US-$). Der Anstieg beruhte in beiden Zeiträumen vor allem auf der Durch- setzung besserer Preise und auf höheren Liefermengen. Dagegen belasteten gestie- gene Produktionskosten, höhere Vertriebs- und Verwaltungskosten sowie ungünstige Wechselkurse die Resultate. Die Produktionskosten stiegen vor allem aufgrund höherer Fertigungs-Gemeinkosten im Zusammenhang mit Wachstumsinitiativen und neuen Produkten, der Umsetzung von Abgasvorschriften und wegen des Anstiegs von Sozia- leistungen nach der Pensionierung. Hingegen wirkten sich niedrigere Rohstoffkosten positiv aus. Ebenso belasteten höhere Aufwendungen für Gewährleistung  sowie für For- schung und Entwicklung die Ergebnisse. 
Das Ergebnis der Maschinensparten erreichte 953 Millionen US-$ (947 Millionen US-$) im 2. Quartal bzw. 1,478 Milliarden US-$ (1,362 Milliarden US-$) in den ersten sechs Monaten. Dabei wirkten sich neben den oben genannten Faktoren in beiden Zeiträumen ein höherer effektiver Steuersatz und gestiegene Zinsaufwendungen auf die Ergebnisse aus. 
Im Finanzierungsgeschäft erreichte der auf Deere & Company entfallende Gewinn 125,0 Millionen US-$ (109,2 Millionen US-$) im 2. Quartal bzw. 257,9 Millionen US-$ (228,3 Millionen US-$) im Halbjahr. Der Ergebnisanstieg in beiden Zeiträumen war in erster Linie auf das Wachstum des Finanzierungsbestandes zurückzuführen, wogegen gestie- gene Vertriebs- und Verwaltungskosten das Ergebnis schmälerten. Darüber hinaus hatten sich im Vorjahr Erträge aus der Finanzierung von Windkraftanlagen vorteilhaft auf das Halbjahresergebnis ausgewirkt. 
Erwartungen 
Die Maschinenumsätze werden im Geschäftsjahr 2013 voraussichtlich um etwa 5 % höher ausfallen bzw. im 3. Quartal um etwa 3 % ansteigen. Dabei sind ungünstige Wechselkurse im Geschäftsjahr mit etwa einem Prozentpunkt berücksichtigt. Der auf Deere & Company entfallende Gewinn wird auf 3,3 Milliarden US-$ geschätzt. 
Obgleich John Deere 2013 voraussichtlich erneut Rekordergebnisse erzielen wird, mahnen die weltweit angespannte Finanzlage und widrige Witterungsbedingungen zur Vorsicht im Hinblick auf die Erwartungen. „Unsere kurzfristige Einschätzung ist von anhaltenden Konjunktursorgen in vielen Teilen der Welt geprägt, die Zuversicht und Wachstum in der Wirtschaft dämpfen“, so Allen. „Außerdem haben in den Vereinigten Staaten kalte und nasse Witterung die Aussaat verzögert, Bauvorhaben verlangsamt und die Umsätze mit Maschinen für die Rasen- und Grundstückpflege beeinträchtigt“. 
Allen zeigte sich zuversichtlich im Hinblick auf die langfristigen Wachstumsaussichten des Unternehmens. „Wir vertrauen auch weiterhin darauf, dass wir in den kommenden Jahren mit unseren Investitionen in neue Produkte und der Ausweitung von Kapazitäten umfassend von der weltweit wachsenden Nachfrage nach Nahrungsmitteln, Wohnraum und Infrastruktur werden profitieren können“, sagte er. „Diese Trends erscheinen ziem- lich nachhaltig und sollten sich auch für unsere Kunden und Investoren auszahlen.“ 
Ergebnisse der Maschinensparten 

Landtechnik & Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege. Vor allem aufgrund höherer Liefermengen und besserer Preise stiegen die Umsätze dieser Sparte um 12 % im 2. Quartal bzw. um 14 % im Halbjahr, wurden dabei aber von ungünstigen Wechselkursen geschmälert.  

- 3 -   
Der Betriebsgewinn erreichte 1,582 Milliarden US-$ (1,403 Milliarden US-$) im 2. Quartal bzw. 2,347 Milliarden US-$ (1,977 Milliarden US-$) in den ersten sechs Monaten. Der Ergebnisanstieg beruhte in beiden Zeiträumen vor allem auf höheren Liefermengen und besseren Preisen. Dagegen belasteten gestiegene Produktions- kosten, höhere Vertriebs- und Verwaltungskosten sowie ungünstige Wechselkurse die Resultate. Ebenso wirkten sich höhere Aufwendungen für Gewährleistung  sowie für Forschung und Entwicklung auf das Halbjahresergebnis aus. 
Bau- & Forstmaschinen. Infolge geringerer Liefermengen sanken die Umsätze dieser Sparte sowohl im 2. Quartal als auch im Halbjahr um 6 %. Der Betriebs- gewinn erreichte 81 Millionen US-$ (119 Millionen US-$) im 2. Quartal bzw. 153 Millionen US-$ (243 Millionen US-$) in den ersten sechs Monaten. Der Rückgang des Betriebsgewinns war in beiden Zeiträumen vor allem auf geringere Liefer- mengen, gestiegene Produktionskosten und auf höhere Vertriebs- und Verwaltungs- kosten zurückzuführen, wenngleich bessere Preise das Ergebnis begünstigten. Außerdem belasteten ein weniger vorteilhaftes Produktionsprogramm und höhere Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen das Halbjahresergebnis. 
Marktlage und Ausblick  

 Landtechnik & Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege. Die Umsätze mit Landmaschinen und Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege werden 2013 voraussichtlich um 7 % wachsen, wobei ungünstige Wechselkurse mit einem Prozentpunkt berücksichtigt sind. Dabei werden vergleichsweise hohe Erzeuger- preise und gute Einkommen der Landwirte die Nachfrage nach Landmaschinen in weiten Teilen der Welt weiterhin aufrecht erhalten. Die Umsätze des Unternehmens sollten außerdem von der Ausweitung des weltweiten Geschäftes sowie von einer Reihe fortschrittlicher neuer Produkte profitieren.  

 In den Vereinigten Staaten und Kanada werden die Branchenumsätze im Vergleich zum gut verlaufenen Vorjahr um etwa 5 % höher ausfallen. Dieser Anstieg beruht vor allem auf der wachsenden Nachfrage nach Großmaschinen wie leistungsstarken Traktoren und Mähdreschern. 

 Wegen der allgemeinen Konjunkturschwäche und einer schlechten Ernte im Vereinigten Königreich im vergangenen Jahr werden die Umsätze der Branche in den EU 27-Ländern im laufenden Jahr um etwa 5 % nachgeben. Aufgrund guter Marktbedingungen in Brasilien sollten die Umsätze der Branche in Südamerika dagegen um 15–20 % höher ausfallen. In den GUS-Märkten werden sie leicht niedriger tendieren als 2012, während sich die Umsätze in Asien kaum ändern sollten. 

 In den Vereinigten Staaten und Kanada werden die Umsätze der Branche mit Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege sowie mit kleinen Nutzfahrzeugen 2013 etwa gleich hoch ausfallen und dabei die Auswirkungen der kühlen und nassen Frühjahrswitterung in Nordamerika sowie einer gewissen Konsumzurück- haltung widerspiegeln.   

 Bau- & Forstmaschinen. Die weltweiten Umsätze des Unternehmens mit Bau- und Forstmaschinen werden 2013 voraussichtlich um 5 % sinken. Dieser Rückgang beruht vor allem auf einer vorsichtigen Konjunktureinschätzung für die Vereinigten Staaten, auf kühlen und nassen Witterungsbedingungen in Nordamerika sowie auf stagnierenden Umsätzen auf dem weltweiten Forstmaschinenmarkt. Im Forst- maschinengeschäft dürfte ein weiterer Rückgang in Europa die wachsende Nachfrage in den Vereinigten Staaten ausgleichen.  

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Finanzdienstleistungen. Im Finanzierungsgeschäft dürfte der auf Deere & Company entfallende Gewinn 2013 etwa 550 Millionen US-$ erreichen. Der Ergebniszuwachs gegenüber dem Vorjahr dürfte dabei vor allem auf einen größeren Finanzierungsbestand und niedrigeren Leistungen aus der Ernteversicherung zurückzuführen sein, wenngleich höhere Vertriebs- und Verwaltungskosten das Ergebnis belasten werden.

Im Jubiläumsjahr steigert John Deere seinen Markenwert



Nachdem John Deere im vergangenen Jahr erstmals in die Interbrand-Liste der ‚weltweit 100 besten Marken‘ aufgenommen worden war, konnte sich das Unternehmen in seinem Jubiläumsjahr um weitere 12 Plätze verbessern. Damit stieg sein Markenwert* im 175. Jahr seines Bestehens um 16 % auf 4,221 Milliarden US-$. In der jüngsten Bewertung erreicht John Deere Platz 85, noch vor bekannten Marken wie Starbucks, MasterCard, Harley Davidson oder Ferrari.



Das in Moline, Illinois ansässige Unternehmen kann seine Langlebigkeit der konsequenten Einhaltung seiner Grundwerte ‚Integrität, Qualität, Engagement und Innovation‘ zuschreiben - als entscheidende Bestandteile seines bürgerschaftlichen Engagements und unter den weltweit 60.000 Mitarbeiter verankerten Unternehmenskultur. Durch die Unterstützung von Ausbildungs-programmen zur Entwicklung der Landwirtschaft in Ländern wie Russland und der Ukraine stellt das Unternehmen sein Engagement für all jene unter Beweis, die dem Land eng verbunden sind. Sein Einsatz und seine Glaubwürdigkeit reichen über die angestammte Kundschaft weit hinaus – wie man an der Ver-breitung der Marke John Deere erkennen kann“, so Interbrand.



Die Verbesserung unserer Position auf der Liste der ‚weltweit 100 besten Marken‘ würdigt nicht nur das Wachstum, das wir außerhalb Nordamerikas erzielt haben“, so Markwart von Pentz, Präsident der Sparte Landtechnik & Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege, „es spiegelt auch unsere erfolgreichen Bemühungen wider, unseren Kunden Systemlösungen an die Hand zu geben - ob sie nun Nahrungsmittel, Rohstoffe und erneuerbare Ener-gien produzieren oder an der Schaffung von Wohnraum und Infrastruktur mitwirken.“